Anzascatal

Der Monte Rosa und Macugnaga sind die unverwechselbaren Symbole des Anzascatals: der prachtvolle Walser-Ort und der imposante zweithöchste Berg der Alpen befinden sich unter den am meisten besuchten und fotografierten Sehenswürdigkeiten des Ossolatals.

Mit den 4634 Metern Höhe des Gipfels Punta Dufour ist der Monte Rosa eines der spektakulärsten und faszinierendsten Bergmassive des gesamten Alpenraums, die himalayanische Wand bildet die Kulisse von Macugnaga und ist vielleicht eines der erstaunlichsten Naturschauspiele des Ossolatals.
Rosa färbt sich der Berg im Morgengrauen, aber in Wahrheit leitet sich der Name Rosa von Roise ab, was „Gletscher“ in Patois heißt, der alten Sprache der lokalen Bevölkerung.

Die Gegend um den Monte Rosa bietet zahlreiche Gelegenheiten für Outdoor-Aktivitäten, die Liftanlagen Belvedere und Monte Moro bedienen eines der beliebtesten Gebiete der Ski Area des Ossolatals.
Im Sommer finden Wanderer ein wahres Paradies mit einfachen Routen in der Naturoase Monte Rosa oder anspruchsvollere Wege vor. Unter den beliebtesten Zielen befinden sich die Hütte Capanna Margherita auf 4554 Metern Höhe auf der Bergspitze Punta Gnifetti und der Gipfel Cima Jazzi auf 3803 Metern, erreichbar vom Ortsteil Pecetto von Macugnaga.

Das Anzascatal beginnt in Piedimulera, von wo aus sich die Straße durch das enge Tal schlängelt. Calasca-Castiglione gilt wegen der typischen Steinarchitektur als eine der faszinierendsten Ecken des Ossolatals und ist reich an geschützten Exemplaren für diesen Baustil. Danach geht es aufwärts nach Antrogna, wo sich die herrliche „Kathedrale in den Wäldern‟ erhebt. Bannio Anzino war einst der Hauptort des Anzascatals und wahrt alte Traditionen, die bekannteste ist wohl die historische Miliz, die zusammen mit der von Calasca das letzte Überbleibsel der zahlreichen alten Milizen des Ossolatals ist. Im weiteren Verlauf trifft man auf die Dörfer Vanzone con San Carlo, mit dem Battiggio-Turm und dem Acqua Vanzonis, dessen wohltuende Eigenschaften 2000 entdeckt wurden, Ceppo Morelli und Campioli.
Auf über 1000 Metern Höhe gelangt man nach Pestarena, dem ersten Ortsteil der Gemeinde Macugnaga, auch bekannt als Ort des Goldes.
Weiter in Richtung Macugnaga kommt man nach Borca, von wo aus die Wege zum Quarazzatal mit dem zauberhaften Lago delle Fate (Feensee) starten. In Borca kann man die interessante Guia-Goldmine als Beispiel für die zahlreichen Goldminen im Lauf der Jahrhunderte besichtigen (das einzige Museumsbergwerk in Italien).  Man soll auch das Walser-Museumshaus nicht entgehen lassen.

Das Anzascatal erreicht in Macugnaga seine volle Pracht zu Füßen der Ostwand des Monte Rosa. Die Touristengegend von großem Interesse bietet in den wichtigsten Siedlungsgebieten hochwertige Beherbergungsbetriebe, das ganze Jahr über betriebene Liftanlagen und ein reiches Erbe in Kultur, Kunst, Natur, Events und unverwechselbarem Geschmack.
Ein Märchen, das jeden Tag wahr wird, ein Walser-Ort, den es in allen Ecken zu entdecken gilt!

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