Coimo, Sagrogno und Albogno
  • COIMO

Coimo ist das erste Ortszentrum des Vigezzotals, auf das man von Domodossola kommend, trifft: Heute ist es ein Orsteil von Druogno, aber jahrhundertelang war es eine autonome Gemeinde. Coimo ist umgeben von Wiesen, Feldern und prächtigen Buchen- und Kastanienwäldern, die im Herbst besonders reizvolle Blattfarben hervorbringen. Abseits vom historischen Zentrum liegt die Kirche Sant’Ambrogio, während der alte Ortskern einige alte herrschaftliche Gebäude beherbergt.
Die kleine Dorfgemeinschaft genießt seit jeher ein mildes Klima, das sie einer optimalen Sonnenlage verdankt: Im Lauf der Jahrhunderte wurden große, von Trockenmauern gestützte Terrassen angelegt zusammen mit Bewässerungskanälen für die Kultivierung von Roggen, Buchweizen, Kartoffeln, Gemüse und Weintrauben. Heute kehren junge und engagierte Landwirte zurück, um in Coimo regionale Produkte auf den Terrassen anzubauen, die ihre Vorfahren leidenschaftlich und mühevoll bearbeiteten.
Berühmt ist das Schwarzbrot von Coimo, dessen Farbe sich dem Roggenmehl in dem Teig verdankt, der noch heute in einer kleinen lokalen Bäckerei hergestellt wird: Das Brot, das einst als Armeleutessen galt, ist heute eine beliebte Spezialität, auch in der süßen Version mit Rosinen und Nüssen. Eine weitere kulinarische Spezialität des Dorfes sind die amiasc, ein dünnes und knuspriges Blätterteiggebäck, das aus einem Teig aus Wasser und Mehl gemacht wird, auf dem charakteristischen Eisen gebacken und dann mit Butter und Salz abgeschmeckt wird.
Im Oktober sollte man keinesfalls die berühmte Castagnata Coimese verpassen, eine Veranstaltung, die zahlreiche Feinschmecker anlockt und an die Zeit erinnert, in der die Kastanien in diesen Tälern ein wichtiges Nahrungsmittelprodukt waren.

  • SAGROGNO

Der Ortsteil Sagrogno mit seiner ländlich geprägten, architektonischen Anlage, die auf das Vigezzotal ausgeht, ist ein echtes architektonisches und landschaftliches Kleinod. Sagrogno, das sich durch eine besondere Sonnenlage auszeichnet, ist eingebettet in Gärten und gepflegte Wiesen.
Diese natürlichen Elemente bilden den Rahmen für das schöne Oratorium San Rocco, das dem Schutzpatron gegen die Pest gewidmet ist.
Ein Spaziergang zwischen den Steinmauern der Häuser inmitten der Stille, die nur vom Plätschern des Wassers aus den Karstquellen unterbrochen wird, bietet sich geradezu an, um dieses reizvolle Dorf zu entdecken, das vollkommen intakt aus einer weit entfernten Vergangenheit aufzutauchen scheint.

  • ALBOGNO

Albogno ist der höchst gelegene Ortsteil von Druogno, der auf einer Höhe von etwas mehr als 1.000 Metern liegt: Das kleine Dorf liegt eingebettet auf einer natürlichen Terrasse, die auf das Vigezzotal hinausgeht, mit Blick auf den steilen Pizzo Ragno, der sich gegenüber dem Dorf erhebt.
Gleich am Dorfeingang von Albogno liegt das Oratorium San Michele, während das Dorfzentrum von einer Gruppe von herrschaftlichen Gebäuden aus dem 17. Jahrhundert bereichert wird, deren strenge und elegante Schönheit durch raffinierte Fassadendekorationen abgemildert wird.

Weitere Informationen: www.vallevigezzo.eu

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