Trekking – Rundgang um den Morasco See
Schwierigkeitsgrad
Leicht
Zeitraum
Sommer
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Strecke GPX

Die Wanderung führt durchs Hochgebirge und zwar durch die Mulde des Formazzatals, wo der Fluss Toce entspringt. Morasco und Riale sind die am weitesten entfernten Walsersiedlungen aus dem XIII. Jahrhundert im Formazzatal. Riale weist auch heute noch den alten Dorfkern auf, der sich um das Oratorium gebildet hat, während Morasco 1938 von seinen Einwohnern definitiv verlassen wurde, damit die Gesellschaft Edison das Wassersammelbecken bauen konnte. Kurz nach der Ortschaft Riale fällt einem auf einer Anhöhe das kleine Oratorium auf, das zu einem echten Symbol dieser Hochebene geworden ist (und zu jeder Jahreszeit fotografiert wird!); es wurde von der Gesellschaft Edison in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts errichtet, um den beim Bau der Anlagen ums Leben gekommenen Arbeitern zu gedenken und auch zur Erinnerung an das Dorf Morasco, das praktisch unter den Wassermassen des Staudamms beerdigt wurde.

Beschreibung

Bei der Ankunft in Riale zu Fuß die Straße zurücklegen, die zum alten Dorf führt; an den alten, aus Holz und Stein erbauten Häusern vorbei bis zur kleinen Kirche gehen, von der aus man eine schöne Sicht auf die gesamte Ebene von Riale hat. Auf asphaltierter Straße bis zur Kreuzung nach Furculti gehen, sich rechts halten und auf einem Pfad, der die Straße in mehreren Punkten schneidet, erreicht man den Staudamm. Auf unbefestigter Straße geht man am Haus des Aufsehers vorbei, am See entlang bis zu seinem Ende; dann geht man auf die linke Spur, um die Brücke zu überqueren und die Seite des Wasserkraftwerks zu erreichen. Hier beginnt eine breite und ebene Strecke, die den See umrundet, dabei einige Bäche überquert und immer mit Seeblick verläuft. Am Staudamm angekommen, führt nach einem kurzen Stück ein relativ steiler Pfad bergab, dieser kreuzt die mit dem Jeep befahrbare Straße, die nach Furculti führt. Auf dieser geht man bis zur Schutzhütte Rifugio Bimse hinab: Nach einer kleinen Stärkung kann man auf der Straße weitergehen oder den bequemen Pfad vorziehen, der bergab führt und dann wieder auf die Spur trifft, die bergan nach Riale zurückführt.

Nützliche Hinweise

Erkennungscode auf der Webseite des CAI’s

Sektor G „Routen“– IG26

Nützliche Infos

Internationaler Bahnhof FS von Domodossola (Verbindungen nach Bern und Mailand). Am Busbahnhof den Linienbus ins Formazzatal nehmen, Haltestelle Riale.
Kontaktstelle: Gemeinde Formazza
CAI Kontaktstelle: Ortsgruppe Formazza
Raststätten: Rifugio Bimse – Gasthaus Walser Schtuba – Albergo Aalts Dorf

Schwierigkeitsgrad

Leicht. Die Strecke weist keine sonderlichen Schwierigkeiten auf. Achtung: die Route verläuft durchs Hochgebirge, d.h. dass man immer geeignete Kleidung dabei haben muss, denn die Witterung könnte abrupt umschlagen.

Streckenlänge

8,10 km

Höhendifferenz beim Aufstieg

210 m

Gesamtzeit

2h 10min

Empfohlene Ausrüstung

Wanderschuhe

Nummerierte Strecken

G00

Empfohlene Jahreszeit

von Juli bis September

Referenz-Kartografie

Karte Nr. 10 Maßstab 1:25.000 von Geo4Map/CAI
Digitale Kartografie auf App: ViewRanger – Avenza Maps

Geschichtlicher, künstlerischer und kultureller Valenz
Thema der Natur
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